Mittwoch, 30. April 2008
FDA lässt Lubiproston für Reizdarmsyndrom mit Obstipation zu
Quelle:
http://www.fda.gov/bbs/topics/NEWS/2008/NEW01828.html
Donnerstag, 24. April 2008
Neue Zulassungsempfehlungen der EMEA - April 2008
- Icatibant (Firazyr, Jerini): Orphan Drug zur Behandlung des hereditären Angioödems bei Erwachsenen mit C1-Esterase-Mangel.
- Ranolazin (Latixa, CV Therapeutics) zur Behandlung der stabilen Angina pectoris.
- Methylnaltrexonbromid (Relixor, Wyeth) zur Behandlung der Opioid-induzierten Obstipation bei schwer kranken Patienten, die palliativ behandelt werden.
- Nicotinsäure/Laropiprant (Tredaptive/Trevaclyn/Pelzont, MSD Sharp & Dohme) zur Behandlung der Dyslipidämie, wobei Laropiprant den Nicotinsäure-induzierten Flush vermindern soll
- Lapatinib (Tyverb, GSK) - die Neubewertung der Empfehlung aufgrund von hepatotoxischen Nebenwirkungen ergab bei der vorgesehenen Indikation eine positive Nutzen-Risiko-Beurteilung. Entsprechende Hinweise auf hepatotoxische Wirkungen müssen in die Fachinformation aufgenommen werden.
Quellen:
http://www.emea.europa.eu/htms/human/opinion/opinion.htm
http://www.emea.europa.eu/pdfs/human/press/pr/20594708en.pdf
Sonntag, 20. April 2008
MRSA verbreiten sich pandemisch
Die Zunahme der MRSA ist vor allem auf eine Zunahme von Community-acquired MRSA (CA-MRSA) zurückzuführen, die im Krankenhaus erworbenen MRSA (HA-MRSA) sind in der Häufigkeit nach Peters etwa gleich geblieben.
In den USA ist vor allem der CA-MRSA-Stamm US300 weit verbreitet. Ihn bezeichnete Peters als den besten MRSA, den es gibt, denn er hat alles, was ein perfekter MRSA-Stamm braucht. Er wird aber in Europa vermutlich kein Problem werden und wird sich irgendwann selbst stoppen, dann Frage sei nur, wann. In Europa wird eher der ST398-Stamm (MRSA und MSSA) ein Problem, der vor allem in den Gegenden mit vielen Schweinen vermehrt auftritt.
Das Oxazolidinon Linezolid (Zyvoxid) zeichnet sich durch eine gute Wirksamkeit gegen MRSA aus. Eine Resistenz bei Enterokokken und Staphylokokken entwickelt sich nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen, entsteht extrem langsam und kommt selbst nach jetzt schon jahrelangem weltweitem Einsatz dieser Substanz nur als Einzelfall beschrieben vor. Neu ist allerdings eine Cfr-Methyltransferase-vermittelte Resistenz bei S. aureus, deren Epidemiologie weiter beobachtet werden sollte.
Sie „hocken“ überall
Kontaklinsenträger sind durch Pilze aufgrund mangelhafter Reingung der Linsen gefährdet. Die Wasserleitungen in Zahnarztpraxen sind ebenfalls häufig verseucht, wie in verschiedenen Untersuchungen gezeigt werden konnte. Wenn das Wasser dann über das Wochenende oder über die Feiertage länger steht, können sich die Erreger noch besser vermehren.
In Krankenhäusern sitzen die Erreger besonders häufig und gerne auf Türknöpfen und Lichtschaltern. Bei Uhrenträgern sammeln sich die Staphylokokken unter der Uhr am Handgelenk. Da fragt man sich doch, warum noch so viele Ärzte und Pflegekräfte mit Ringen oder anderem Schmuck arbeiten.
An der Verbreitung von MRSA sind im Krankenhaus Beschäftigte zu einem erheblichen Teil beteiligt, sie sind relativ häufig kolonisiert. Und nicht nur sie, auch die mit ihnen zuhause zusammen lebenden Personen sind häufiger kolonisiert. Ein hohe Durchseuchung mit MRSA findet sich auch Alten- und Pflegeheime, hier befürchten Experten in den kommenden Jahren massive Probleme.
Inzwischen weiß man auch, dass es eine Übertragung von MRSA vom Menschen auf Tiere gibt, zum Beispiel auf Hunde – Tierfreunde habe dafür bereits eine eigene Homepage eingerichtet (www.pets-mrsa.com). Schweinehalter und ihre Tiere sind häufig mit demselben Stamm kolonisiert. Und Mitarbeiter von Tierkliniken und Pferdehalter können auch durch den gleichen MRSA-Stamm erkranken wie die von ihnen betreuten Pferde.
Samstag, 19. April 2008
Antibiotika-Resistenzen bedrohen uns
Resistente Erreger verbreiten sich immer mehr, nicht nur im Krankenhaus, sondern in der ganzen Umwelt, so beispielsweise im Abwasser, im Magen-Darm-Trakt von Menschen und bei Tieren.
Besonders gefährdet sind schwer Kranke, die häufig an Infektionen durch resistente Erreger sterben.
Im Moment bleibt als eine Strategie nur, durch vernünftigen Einsatz die Wirksamkeit der derzeit zur Verfügung stehen Substanzen so lange wie möglich zu erhalten.
„Big Pharma“ hat kein Interesse mehr an der Forschung im Bereich Antibiotika, die Entwicklungszeiten sind zu lange, die Forschung zu teuer – und Antibiotika heilen, wenn sie richtig angewendet werden. Sie sind in der Regel keine Dauertherapie, sondern werden nur kurzzeitig angewendet.
Rheumatoide Arthritis: Früher Therapiebeginn verbessert Prognose
Eine frühe Diagnose mit frühem Therapiebeginn ist für den Verlauf einer rheumatoiden Arthritis entscheidend. Wirken Basistherapeutika, z. B. Methotrexat, und Biologicals wie TNF-Hemmer nicht mehr oder werden sie nicht vertragen, kann nun die Therapie mit Rituximab oder Abatacept weiter geführt werden.
Rituximab wird in einer Dosierung von 1.000 mg nach Prämedikation mit Paracetamol, einem Antihistaminikum und einem Glucocorticoid zweimal im Abstand von zwei Wochen infundiert. Weitere Behandlungen nach 6 bis 9 Monaten erhalten den Therapieerfolg oder können ihn weiter steigern.
Dr. Heidi Bauer, Wiesbaden, Dr. Brigitte Krummel-Lorenz, Frankfurt, Presse-Workshop der Roche Pharma AG im Rahmen der 114. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden, 2. April 2008.
Corticoid-Nasentropfen bei allergischer Rhinokonjunktivitis
Naclerio R. Intranasal corticosteroids reduce ocular symptoms associated with allergic rhinitis. Otolaryngology-Head and Neck Surgery 2008; 138: 129-139
Radiochemotherapie beim Non-Hodgkin-Lymphom
Primäre Endpunkte waren Gesamtüberleben und progressionsfreies Überleben.
Wirkungen und Verträglichkeit dieser Therapie sollten nun in weiteren Studien untersucht und bestätigt werden.
Quelle:
Krishnan A, et al. Phase II trial of a transplantation regime of yttrium-90 ibritumomab tiutexan and high-dose chemotherapy in patients with non-hodgkins lymphoma. J Clin Oncol. 2008; 26: 90-95.
Donnerstag, 17. April 2008
Paclitaxel wöchentlich gegeben bessert Überleben nach Mammakarzinom
Das Taxan Paclitaxel verbessert bei wöchentlicher Gabe das krankheitsfreie Überleben von Frauen mit Brustkrebs. Dies ergab eine randomisierte Studie, in der 4.950 Frauen zunächst mit vier Zyklen Doxorubin plus Cyclophosphamid behandelt wurden. Anschließend erhielten sie randomisiert
- Paclitaxel alle drei Wochen (viermal)
- Paclitaxel jede Woche (zwölfmal)
- Docetaxel alle drei Wochen (viermal)
- Docetaxel jede Woche (zwölfmal)
Primärer Endpunkt war das krankheitsfreie Überleben, das definiert war als die Zeit von der Randomisierung bis zum erneuten Auftreten der Erkrankung, Tod ohne Rückfall oder Krebs in der anderen Brust.
Die geschätzten 5-Jahres-Überlebensraten betrugen waren für die Gruppen wie folgt:
- Paclitaxel alle 3 Wochen: 76,9 %
- Paclitaxel wöchentlich: 81,5 %
- Docetaxel alle 3 Wochen: 81,2 %
- Docetaxel wöchtenlich: 77,6 %
Das krankheitsfreie Überleben wurde also in den Gruppen mit wöchtenlichem Paclitaxel und dreiwöchentlichem Docetaxel verbessert.
Quelle:
Sparano JA et al. Weekly paclitaxel in the adjuvant treatment of breast cancer. N Engl J Med 2008;358:1663-1671.
http://content.nejm.org/cgi/content/abstract/358/16/1663
Zum Stellenwert der Antidepressiva
Lesenswerter Kommentar der AkdÄ unter
http://www.akdae.de/47/Antidepressiva.pdf
Dienstag, 15. April 2008
CSE-Hemmer senken Blutdruck
CSE-Hemmer können einen erhöhten Blutdruck moderat, aber signifikant senken. Dies ergab eine randomisierte, doppelblind und plazebokontrolliert durchgeführte Studie mit 973 Hypertonikern, die entweder mit Simvastatin 20 mg, Pravastatin 40 mg oder Plazebo behandelt wurden. Sie hatten keine anderen kardiovaskulären Erkrankungen und keinen Diabetes mellitus, der HDL-Cholesterol-Wert lag zwischen 115 bis 190 mg/dl.
Die CSE-Hemmer senkten den erhöhten Blutdruck im Vergleich zu Plazebo um diastolisch 2,4 mmHg und systolisch um 2,2 mmHg. Möglicherweise sind die günstigen Wirkungen von CSE-Hemmern auf das Risiko für Schlaganfall und kardiovaskuläre Ereignisse auf diese blutdrucksenkenden Eigenschaften zurück zu führen.
Quelle:
Golomb BA, Dimsdale JE, et al. Reduction in blood pressure with statins. Results from the UCSD statin study, a randomized trial. Arch Intern Med. 2008;168:721-27.
http://archinte.ama-assn.org/cgi/content/abstract/168/7/721?etoc
Herzinfarkt bei Frauen durch Psychostress
Herzinfarkte treten bei Frauen und Männern gleich häufig auf, allerdings bei Männern zehn Jahre früher. Männer leiden unter aggressiveren Formen der koronaren Herzkrankheit, sie leiden häufiger unter Dreigefäßerkrankungen und multiplen Stenosen, während bei Frauen mehr Durchblutungsstörungen bei normalen Kranzarterien zu sehen sind.
Estrogene spielen bei den geschlechtsspezifischen Unterschieden des kardiovaskulären Risikos eine wichtige Rolle. Sie wirken vasoprotektiv und antihypertroph, während Testosteron proinflammatorisch und prohypertroph wirkt.
Quellen:
Prof. Dr. Christoph Herrmann-Lingen, Göttingen, Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek, Berlin, Symposium „Frauen sind anders – Männer auch“ im Rahmen der 114 Tagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden, 31. März 2008.
Eigene Erfahrungen
Apotheker im Team verbessern Behandlung von Herzinsuffizienz-Patienten
Quelle:
Koshman SL, et al. Pharmacist care of patients with heart failure. Arch Intern Med. 2008;168:687-94.
http://archinte.ama-assn.org/cgi/content/abstract/168/7/687?etoc
Freitag, 11. April 2008
Pemetrexed beim NSCLC zugelassen
Die Empfehlung basiert auf den Ergebnissen einer Phase-III-Studie, in der Pemetrexed plus Cisplatin und Gemcitabin plus Cisplatin randomisiert in der Erstlinientherapie bei 1.725 nicht zytostatisch vorbehandelten Patienten mit NSCLC in den Stadien III/IV verglichen wurden. Beide Therapien wurden bis zu sechs Mal alle drei Wochen verabreicht. Die Studie war auf Nichtunterlegenheit angelegt, die auch gezeigt werden konnte. In beiden Armen war mit Überlebenszeit mit jeweils 10,3 Monaten identisch. Bei den mit Pemetrexed plus Cisplatin behandelten Patienten wurden jedoch signifikant weniger Nebenwirkungen gesehen.
In Abhängigkeit von der Tumorhistologie konnten jedoch Unterschiede gesehen werden: Insbesondere Patienten mit Nicht-Plattenepithelkarzinomen hatten mit Pemetrexed/Cisplatin ein besseres Überleben von 11,8 Monaten im Median zu 10,4 Monaten im Median in der Vergleichsgruppe. Bei Plattenepithelkarzinomen überlebten die Patienten der Gemcitabin-Gruppe länger (10,8 versus 9,4 Monate).
Diese Ergebnisse zeigen, dass eine individualisierte Therapie beim NSCLC sinnvoll ist.
Pemetrexed ist ein Enzymhemmer, der an mehreren Stellen in die DNS- und RNS-Synthese eingreift.
Quellen:
Pressemitteilung der Firma Lilly, 10. April 2008
http://medpharmtext.blogspot.com/2008/03/pemetrexed-beim-nsclc.html
Der neue Mutschler
Wesentliche Neuerung ist, dass zu den einzelnen Bereichen Therapieempfehlungen der Fachgesellschaften aufgenommen wurden. Zusätzlich neu im allgemeinen Teil sind z. B. Kapitel wie Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit, Stammzelltherapie oder zu diversen Formen von Innovationen. Im speziellen Teil neu aufgenommen wurden u. a. Kapitel zu Orphan Drugs, Wunden, androgenetischer Alopezie, Kinasehemmer, Arzneimittel-beschichteten Stents, Feigwarzen, Makuladegeneration, Proteasom-Inhibitoren, pulmonale Hypertonie....
Bei den Arzneistoffen werden nun z. B. auch Echinocandine, Cholesterol-Resorptionshemmer, Endothelin-Antagonisten, neue Antidiabetika und Neurokinin-Rezeptorantagonisten besprochen. Auch die Toxikologie wurde natürlich aktualisiert und ergänzt.
Besonders bemerkenswert sind die zahlreichen Strukturformeln, die nach IUPAC neu gezeichnet wurden.
Ein Verzeichnis weiterer Lehrbücher, ein Glossar zu medizinischen Fachausdrücken und ein sehr umfangreiches Sachregister runden das Werk ab.
Für jeden, der sich für Arzneimittel und Arzneimittelwirkungen interessiert, ist der Mutschler ein Muss, bei dem die Kosten-Nutzen-Relation mehr als günstig ist.
Mutschler, Ernst / Geisslinger, Gerd / Kroemer, Heyo K. / Ruth, Peter / Schäfer-Korting, Monika: Mutschler Arzneimittelwirkungen
Mit einführenden Kapiteln in die Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie. 9. , vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. XXVI, 1243 S., 360 farb. Abb., 264 s/w Tab.
1357 Strukturformeln, Gebunden. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2008
Subskriptionspreis bis 30.06.2008: € 59,00 / sFr 100,30
Donnerstag, 10. April 2008
Intensive LDL-Senkung und Blutdrucksenkung bei Diabetikern reduziert kardiovaskuläres Risiko
Die Intima-Media-Dicke nahm in der aggressiv behandelten Gruppe ab und in der Standardgruppe zu. Außdem sank die linksventrikuläre Masse in der aggressiv behandelten Gruppe. Klinisch wurden allerdings keine Unterschiede zwischen den Gruppen beobachtet.
Quellen:
Hovard BV, et al. Effect of lower targets for blood pressure and LDL cholesterol on atherosclerosis in diabetes. JAMA 2008; 299:1679-1689
http://jama.ama-assn.org/cgi/content/abstract/299/14/1678
NCT00047424
Lungenkrebs durch inhalierbares Insulin?
Pfizer hatte Exubera im Oktober 2007 wegen schleppender Umsätze aus dem Handel genommen.
Quellen:
http://www.fda.gov/medwatch/safety/2008/safety08.htm#exubera
http://www.pfizer.com/news/press_releases/pfizer_press_releases.jsp?rssUrl=http://mediaroom.pfizer.com/portal/site/pfizer/index.jsp?ndmViewId=news_view&ndmConfigId=1010794&newsId=20080409005647&newsLang=en
Dienstag, 8. April 2008
Leitlinien therapieresistente Hypertonie
- Sorgfalt bei der Blutdruckmessung, die Messtechnik selbst kann zu falschen Diagnosen führen
- Weißkittel-Effekt ausschließen
- Nach möglichen weiteren Ursachen der Hypertonie suchen wie Schlafapnoe, Nierenarterienstenose oder primärer Aldosteronismus
- Körpergewicht senken, mäßiger Alkoholgenuss, Salzeinschränkung
- Optimierung der Diuretika-Therapie, eventuell zusätzliche Gabe eines Mineralocorticoid-Rezeptorantagonisten
- Kombination von Antihypertonika mit verschiedenen Angriffspunkten, wie ACE-Hemmer und Calciumkanalblocker.
http://hyper.ahajournals.org/cgi/reprint/HYPERTENSIONAHA.108.189141v1.pdf
Onko-Pipeline bei MSD SHARP & DOHME
Vorinostat: Histondesacetylase-Hemmer (HDAC-Hemmer), der in den USA als Zolinza im Handel ist. Es ist derzeit zur Behandlung des kutanen T-Zell-Lymphoms vorgesehen.Siehe auch: http://medpharmtext.blogspot.com/search/label/Vorinostat
Deforolimus: mTOR-Hemmer der bei Patienten mit soliden und hämatologischen Tumoren geprüft wird.
MK-0457 (VX680): Aurorakinase-Hemmer, befindet sich in Phase II bei Patienten mit soliden und hämotologischen Tumoren.
MK-0822: Cathepsin-K-Inhibitor (Cat-K-Inhibitor), wird bei Knochenmetastasen von Patienten mit soliden Tumoren geprüft.
V-930: Tumorvakzine, die eine Immunantwort gegen die Tumor-assoziierten Antigene CEA und HER2 stimulierten könnte. Derzeit in Phase-I-Studien bei Patienten mit soliden Tumoren.
MK-0752: Gamma-Secretase-Hemmer (Notch-Hemmer), wird in Phase-I-Studien bei Patienten mit soliden Tumoren geprüft.
MK-0646: Inhibitor des Insulin-like Growth Factor Receptor (IGF-1R), in Phase I bei Patienten mit soliden und hämotologischen Tumoren.
Quelle:
36. MSD-Diskussion, Wiesbaden, 30. März 2008
Montag, 7. April 2008
CONGRESS ON DEMAND - Deutscher Krebskongress im Internet
Es ist gelungen, zahlreiche Vorträge online bereit zu stellen. Der Deutsche Krebs-Kongress selbst ist mit knapp 8.000 Teilnehmern und rund 1.500 Vorträgen der wichtigste Krebskongress in Deutschland und die bestimmende Plattform für neue Behandlungsmöglichkeiten und Trends in der onkologischen Medizin mit interdisziplinärerer Ausrichtung. Auf dem Internetportal der Deutschen Krebsgesellschaft sind die Vorträge des diesjährigen Kongresses unter „DKK on demand“ abrufbar.