Samstag, 19. April 2008

Rheumatoide Arthritis: Früher Therapiebeginn verbessert Prognose

Eine frühe Diagnose mit frühem Therapiebeginn ist für den Verlauf einer rheumatoiden Arthritis entscheidend. Wirken Basistherapeutika, z. B. Methotrexat, und Biologicals wie TNF-Hemmer nicht mehr oder werden sie nicht vertragen, kann nun die Therapie mit Rituximab oder Abatacept weiter geführt werden.
Rituximab wird in einer Dosierung von 1.000 mg nach Prämedikation mit Paracetamol, einem Antihistaminikum und einem Glucocorticoid zweimal im Abstand von zwei Wochen infundiert. Weitere Behandlungen nach 6 bis 9 Monaten erhalten den Therapieerfolg oder können ihn weiter steigern.


Quelle:

Dr. Heidi Bauer, Wiesbaden, Dr. Brigitte Krummel-Lorenz, Frankfurt, Presse-Workshop der Roche Pharma AG im Rahmen der 114. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden, 2. April 2008.

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