Samstag, 27. April 2013

Retigabin: FDA warnt vor Hautverfärbungen und Pigmentänderungen im Auge

Die Food and Drug Administration (FDA) weist darauf hin, dass bei Gabe des Antiepileptikumbs Retigabin (Potiga, GSK) blaue Hautverfärbungen und Pigmentänderungen an der Retina des Auges auftreten können.

Retigabin ist als Add-on-Therapie bei Epilepsie zugelassen. In Deutschland wird Trobalt  derzeit wegen einer fehlenden Nutzenbewertung durch den G-BA nicht weiter vermarktet.
Die jetzt von der FDA berichtete blaue Hautverfärbung tritt vorwiegend um die Lippen, am Nagelbett von Fingern und Zehen oder auch weiter verbreitet im Gesicht und an den Beinen auf. Farbveränderungen der Sklera und Konjunktiva wurden ebenfalls beobachtet.

Quelle:
Mitteilung der FDA vom 27. April 2013

Freitag, 26. April 2013

Tocilizumab: EMA empfiehlt Indikationserweiterung


Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom April 2013 empfohlen, die Indikation von Tocilizumab (RoActemra, Roche) auf die Behandlung von Patienten ab zwei Jahren mit juveniler idiopathischer Polyarthritis zu erweitern.

Quelle:
Mitteilung der EMA vom 25. April 2013

Lenalidomid: EMA empfiehlt Indikationserweiterung


Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom April 2013 empfohlen, die Indikation von Lenalidomid (Revlimid, Celgen) auf die Behandlung von Patienten mit myelodysplastischem Syndrom zu erweitern.

Quelle:
Mitteilung der EMA vom 25. April 2013

Tofacitinib von der EMA nicht zur Zulassung empfohlen


Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom April 2013 empfohlen, Tofacitinib (Xeljanz, Pfizer) nicht zur Zulassung zu empfehlen.

Tofacitinib (Xeljanz, Pfizer) ist ein Januskinasehemmer, der für die Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis eingesetzt werden soll.
Die Zulassung wurde nicht empfohlen, weil der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Meinung ist, dass die Daten von fünf großen Phase-III-Studien zwar eine Besserung der Symptome der rheumatoiden Arthritis zeigen, der Nachweise der Verringerung der Krankheitsaktivität und der strukturellen Gelenkschädigung sei jedoch insbesondere mit der 5-mg-Dosierung und in der Zielpopulation nicht überzeugend belegt.
Darüber hinaus bestehen Bedenken wegen der Sicherheit der Substanz, denn es wurden schwere Infektionen sowie gastrointestinale Perforationen, Leberschäden und erhöhte Lipidspiegel beobachtet. Derzeit sei nicht klar, um mit diesen Risiken in der täglichen Praxis adäquat umgegangen werden kann.
Die FDA hat Tofacitinib im November 2012 zugelassen (siehe med|pharm|text-Blog).

Quelle:
Mitteilung der EMA vom 25. April 2013

Enzalutamid von der EMA zur Zulassung empfohlen


Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom April 2013 empfohlen, Enzalutamid (Xtandi, Astellas) für die Behandlung von Männern mit metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom zuzulassen, das bei oder nach Docetaxel-Behandlung progredient ist.

Enzalutamid (Xtandi, Astellas) ist ein Androgenrezeptorantagonist, der mit einer etwa fünffach höheren Affinität an den Androgenrezeptor bindet als Bicalutamid.

Sicherheit und Wirksamkeit wurden in einer Studie mit 1.199 Patienten untersucht, die zuvor mit Docetaxel behandelt worden waren. Das mediane Gesamtüberleben der Patienten mit Enzalutamid betrug 18,4 Monate im Vergleich zu  13,6 Monaten der Patienten unter Plazebo.
Häufigste Nebenwirkungen waren Schwäche oder Fatigue, Rückenschmerzen, Diarrhö, Gelenkschmerzen, Hitzewallungen, Gelenkschwellungen, muskuloskeletale Schmerzen, Kopfschmerzen, Infektionen der oberen und unteren Atemwege, Benommenheit, Rückenmarkskompression und Cauda-equina-Syndrom, Schlafstörungen, Blut im Urin, Angst und Bluthochdruck.
Enzalutamid wurde von der FDA im August 2012 zugelassen (siehe med|pharm|text-Blog)

Quelle:
Mitteilung der EMA vom 25. April 2013

Avanafil von der EMA zur Zulassung empfohlen

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom April 2013 empfohlen, Avanafil (Spedra, Vivus) für die Behandlung der erektilen Dysfunktion bei erwachsenen Männern zuzulassen.

Avanafil (Spedra, Vivus) ist wie Tadalafil, Vardenafil und Sildenafil ein Typ-5-Phosphodiesterasehemmer (PDE 5). Von der FDA wurde Avanafil bereits im April 2012 für die Behandlung der erektilen Dysfunktion zugelassen (siehe med|pharm|text-Blog)

Quelle:
Mitteilung der EMA vom 25. April 2013

Knorpelzellzubereitung von der EMA zur Zulassung empfohlen


Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom April 2013 empfohlen, die matrixassoziierte autologe Knorpelzellimplantation (MACI, Genentech) zuzulassen.

Die matrixassoziierte autologe Knorpelzellimplantation (MACI, Genentech) soll für die Behandlung von symptomatischen umfangreichen Knorpeldefekten mit einer Größe von 3 bis 20 cm² am Knie erwachsener Patienten eingesetzt werden.
MACI ist ein autologen Knorpelzellimplantat der dritten Generation. In einem Gerüst aus Schweinekollagen sind die autologen Chondrozyten enthalten. Bei der Implantation kann das Kollagengerüst auf die Größe des Defekts zugeschnitten werden. Es wird dann mit Hilfe von Fibrinkleber in die Läsion eingepflanzt.

Quellen:

Mitteilung der EMA vom 25. April 2013
Pressemitteilung der EMA vom 26. April 2013



Vismodegib von der EMA zur Zulassung empfohlen

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom April 2013 empfohlen, Vismodegib (Erivedge, Roche) für die Behandlung von Patienten mit symptomatischen metastasiertem oder lokal fortgeschrittenem, nicht operablem oder bestrahlbarem Basalzellkarzinom zuzulassen.

Vismodegib (Erivedge, Roche) ist ein oral applizierbares so genannten kleines Molekül, das die überaktive Signalgebung im Hedgehog-Signalweg selektiv hemmt. Dieser gilt als ein zentraler molekularer Mechanismus bei der Entwicklung des Basalzellkarzinoms.
Von der FDA war Vismodegib bereits im Januar 2012 zugelassen worden (siehe med|pharm|text-Blog).

Quelle:
Mitteilung der EMA vom 26. April 2013

Dienstag, 23. April 2013

Lisdexamfetamindimesilat vom BfArM zugelassen

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat Lisdexamfetamindimesilat (Elvanse®, Shire) für die Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen mit ADHS ab sechs Jahren zugelassen, wenn das Ansprechen auf eine zuvor erhaltene Behandlung mit Methylphenidat als klinisch unzureichend angesehen wird.

Lisdexamfetamindimesilat (Elvanse®, Shire) oder L-Lysin-D-Amphetamin ist ein Stimulans. Entsprechend den anderen Wirkstoffen dieser Klasse ist davon auszugehen, dass auch Lisdexamfetamindimesilat in Anlage III des Betäubungsmittelgesetzes aufgenommen wird.


Montag, 22. April 2013

Sechsfachimpfstoff für Säuglinge und Kleinkinder zugelassen

Die EU-Kommission hat den Sechsfachimpfstoff Hexyon (Sanofi Pasteur MSD) für Babies und Kinder zwischen sechs Wochen und 24 Monaten zugelassen, der zur Grundimmunisierung und Auffrischimpfung zum Schutz vor Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hepatitis B, Poliomyelitis und Haemophilus influenzae Typ B dient.

Die Zulassung basiert auf klinischen Studien, bei denen rund 5.000 Kinder mit Hexyon geimpft wurden und in denen Hexyon mit auf dem Markt befindlichen pädiatrischen Kombinationsimpfstoffen verglichen wurde. Der Sechsfach-Impfstoff zeigte ein gutes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil sowie eine hohe Immunogenität aller Antigene.

Freitag, 19. April 2013

Calcitonin: eingeschränkte Anwendung

Das BfArM hat zur Umsetzung des Beschlusses der EU-Kommission für calcitoninhaltige Arzneimittel zur Injektion umfangreiche Änderungen der Produktinformationen in Bezug auf das Krebsrisiko, insbesondere bei Langzeitanwendung, angeordnet. Die intranasale Darreichungsform für die Osteoporose-Indikation darf bis auf Weiteres nicht mehr in Verkehr gebracht werden.

Quelle:
Mitteilung des BfArM vom 12. April 2013

Donnerstag, 18. April 2013

Rituximab: Rote-Hand-Brief wegen schweren Hautreaktionen

Der Hersteller berichtet in einem Rote-Hand-Brief, dass bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen unter Rituximab (Mabthera, Roche) sehr seltene schwere Hautreaktionen wie toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) aufgetreten sind.

Rituximab wird angewendet zur Behandlung von Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) oder mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL). Darüber hinaus ist es in Kombination mit Methotrexat zugelassen zur Behandlung erwachsener Patienten mit einer schweren, aktiven rheumatoiden Arthritis, wenn andere krankheitsmodifizierende Antirheumatika einschließlich Tumornekrosefaktor(TNF)-Hemmer nicht ausreichend wirksam waren oder nicht vertragen wurden.
Bei Patienten mit Autoimmunerkrankungen traten unter Rituximab sehr seltene schwere Hautreaktionen wie toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) auf. Ein Fall verlief tödlich. Schwere bullöse Hautreaktionen einschließlich TEN wurden auch bei Patienten mit malignen hämatologischen Erkrankungen berichtet. Die Fälle bei Patienten mit Autoimmunerkrankung wurden sowohl bei Erstanwendung als auch bei späteren Infusionen berichtet. Einige Fälle traten am Tag der Anwendung oder innerhalb weniger Tage danach auf, andere einige Wochen oder bis zu vier Monate nach der Anwendung.
Die Fachinformation wird derzeit entsprechend aktualisiert. Wenn unter Rituximab schwere Hautreaktionen auftreten, ist die Behandlung dauerhaft einzustellen.

Quelle:
AkdÄ Drug Safety Mail vom 17. April 2013

Mittwoch, 10. April 2013

Telaprevir: Rote-Hand-Brief zum Vorgehen bei schweren Hautreaktionen

In einem Rote-Hand-Brief weist der Hersteller von Telaprevir (Incivo) auf die Einhaltung seiner Anleitungen zur Überwachung von Hautausschlägen und den zu ergreifenden Maßnahmen hin.

Incivo® (Telaprevir) ist in Kombination mit Peginterferon alfa und Ribavirin zur Behandlung der chronischen Hepatitis C vom Genotyp 1 bei erwachsenen Patienten mit kompensierter Lebererkrankung (einschließlich Zirrhose) zugelassen. Nachdem im Zusammenhang mit Telaprevir über zwei Fälle einer Toxischen Epidermalen Nekrolyse (TEN) berichtet wurde, betont der Hersteller die Wichtigkeit der Einhaltung seiner Anleitungen zum Überwachen von Hautausschlägen und der Maßnahmen, die in der Fachinformation und im Schulungsmaterial zu sicherheitsrelevanten Hinweisen beschrieben sind.
Patienten sollten darauf hingewiesen werden, sich unverzüglich mit ihrem behandelnden Arzt in Verbindung zu setzen, sobald ein Hautausschlag auftritt oder ein bestehender Hautausschlag sich verschlechtert. Bei schwerem Hautauschlag oder schwerwiegenden Hautreaktionen sollte Telaprevir unverzüglich und dauerhaft abgesetzt werden. Sobald sich Hautausschläge mit systemischen Symptomen entwickeln, sollten Peginterferon alfa und Ribavirin ebenfalls abgesetzt werden. Die Fachinformation wird in den Abschnitten Warnhinweise und Nebenwirkungen entsprechend überarbeitet.

Quelle:
AkdÄ Drug Safety Mail vom 9. April 2013

Montag, 8. April 2013

Thalidomid: Rote-Hand-Brief wegen hämatologischen sekundären Primärmalignomen

Der Hersteller von Thalidomid (Thalidomide Celgene®): informiert in einem Rote-Hand-Brief über das Risiko des Auftretens hämatologischer sekundärer Primärmalignome.


In einer derzeit laufenden klinischen Studie an Patienten mit zuvor unbehandeltem multiplen Myelom, die die Kombination Melphalan, Prednison und Thalidomid erhielten, wurde eine statistisch signifikante Zunahme von hämatologischen sekundären Primärmalignomen (akuter myeloischer Leukämie (AML) und myelodysplastischen Syndromen (MDS)) beobachtet, verglichen mit Patienten, die Lenalidomid plus Dexamethason erhielten. Das Risiko für hämatologische sekundäre Primärmalignome unter Thalidomid nahm im Laufe der Zeit zu und betrug nach zwei Jahren etwa 2 % und nach drei Jahren etwa 4 %.
Vor Beginn einer Behandlung mit Thalidomid in Kombination mit Melphalan und Prednison müssen sowohl der mit Thalidomid erzielte Nutzen als auch das Risiko für das Auftreten von AML oder MDS berücksichtigt werden. Patienten sollten vor und während der Behandlung mithilfe der üblichen Maßnahmen zur Krebsfrüherkennung sorgfältig untersucht und ggf. eine geeignete Therapie eingeleitet werden.

Quelle:
AkdÄ Drug Safety Mail vom 8. April 2013

Bosutinib von der EU-Kommission bedingt zugelassen

Die EU-Kommission hat Bosutinib (Bosulif, Pfizer) bedingt für die Behandlung von Patienten mit CML zugelassen.

Die Europäische Kommission hat dem Bosutinib (Bosulif)  bedingt zugelassen („Conditional Marketing Authorization“) zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit Philadelphia-Chromosom-positiver chronischer myeloischer Leukämie (Ph+ CML) in der chronischen Phase (CP), in der akzelerierten Phase (AP) und in der Blastenkrise (BP), die mit mindestens einem Tyrosinkinase-Inhibitor vorbehandelt wurden und für die Imatinib, Nilotinib und Dasatinib nicht als geeignete Behandlungsoptionen angesehen werden.
Als Teil der bedingten Zulassung hat Pfizer sich verpflichtet, weitere Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von Bosutinib bei Patienten mit Ph+ CML, die mit mindestens einem Tyrosinkinase-Inhibitor vorbehandelt wurden und für die Imatinib, Nilotinib und Dasatinib keine geeignete Behandlungsoption darstellen, zu generieren. Auf Basis der Bewertung dieser einzureichenden Daten durch den Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA wird die Europäische Kommission dann eine Umwandlung der bedingten Zulassung in eine normale Marktzulassung prüfen.


Bosutinib ist ein oraler Kinase-Inhibitor, der die Abl- und Src-Signalwege hemmt.



Dienstag, 2. April 2013

Nalmefen von der EU-Kommission zugelassen


Die EU-Kommission hat Nalmefen (Selincro, Lundbeck) in Kombination mit psychosozialer Unterstützung für die Behandlung der Alkoholkrankheit zugelassen.

Nalmefen (Selincro, Lundbeck) ist ein Opioidrezeptorantagonist, der Erwachsenen mit Alkoholabhängigkeit helfen soll, ihren  Alkoholkonsum zu verringern. Die schon lange bekannte Substanz ähnelt in Struktur und Aktivität dem Naltrexon.

Nalmefen kann  zur Reduktion des Alkoholkonsums bei erwachsenen Patienten mit Alkoholabhängigkeit angewendet werden, deren Alkoholkonsum sich auf einem hohen Risikoniveau befindet (DRL: drinking risk level), bei denen keine körperlichen Entzugserscheinungen vorliegen und für die keine sofortige Entgiftung erforderlich ist. Nalmefen sollte nur in Verbindung mit kontinuierlicher psychosozialer Unterstützung, die auf Therapieadhärenz und eine Reduktion des Alkoholkonsums zielt, verschrieben werden. Die Behandlung mit Nalmefen sollte nur bei Patienten eingeleitet werden, deren Alkoholkonsum sich zwei Wochen nach einer initialen Untersuchung weiterhin auf einem hohen Risikoniveau befindet.

Quelle
EMA-Epar

Montag, 1. April 2013

Canagliflozin von der FDA zugelassen

Die Food and Drug Administration (FDA) hat Canagliflozin (Invokana, Janssen) für die Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 zugelassen.

 Canagliflozin (Invokana, Janssen) ist wie das in der EU zugelassene Dapagliflozin  ein selektiver und reversibler SGLT2-Hemmer.



Durch Hemmung des Natrium-Glucose-Cotransporter-2-Proteins in den Nieren wird vermehrt Glucose über den Urin ausgeschieden und damit die glykämische Kontrolle bei Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 verbessert ohne die Insulinsekretion zu verstärken.

Quelle:
Pressemitteilung der FDA vom 29. März 2013