Donnerstag, 3. Januar 2008

Neue Daten zu ESAs

Die amerikanische FDA gab heute bekannt, dass die Daten von zwei weiteren Studien darauf hinweisen, dass die Gabe von Erythropoetin-stimulierenden Agenzien (ESAs) wie Epoetin oder Darbepoetin bei Patientinnen mit Mamma- oder Zervixkarzinom dazu führten, dass die Frauen früher starben oder dass ihr Tumor rascher wuchs.
Nunmehr liegen acht Studien vor, nach denen die Gabe von ESAs bei Patienten mit Brustkrebs, nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom, Kopf- und Hals-Tumoren oder Zervixkarzinom das Tumorwachstum beschleunigte oder die Überlebenszeit verkürzte.
Die FDA wird diese Daten in den nächsten Monaten prüfen und Nutzen und Risiken der ESAs neu bewerten.

Quelle:
http://www.fda.gov/bbs/topics/NEWS/2008/NEW01769.html

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