Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom April 2014 empfohlen, Sorafenib (Nexavar, Bayer) auch für die Behandlung differenzierter Schilddrüsenkarzinome zuzulassen.
Sorafenib soll dann neben der Therapie von hepatozellulären Karzinomen und Nierenzellkarzinomen künftig auch zur Behandlung progressiver, lokal fortgeschrittener oder metastasierter differenzierter Schilddrüsenkarzinome eingesetzt werden können, die refraktär auf eine Behandlung mit radioaktivem Iod sind.
Quelle:
Mitteilung der EMA vom 25. April 2014
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