Die EU-Kommission hat mit Denosumab den ersten monoklonalen RANKL-Antikörper zugelassen.
Denosumab (Prolia), ein monoklonaler RANKL-Antikörper, wirkt antagonistisch an Receptor activator of nuclear factor kappa-B-ligand (RANKL). Es hemmt so den Knochensubstanzverlust z. B. bei einer Hormonbehandlung von Patienten mit Mamma- und Prostatakarzinom.
Denosumab ist von der EU-Kommission nun für die Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko sowie bei Männern mit Prostatakarzinom zugelassen, deren Knochendichte durch eine hormonablative Therapie abgenommen hat.
In Europa wird Amgen bei der Vermarktung von GlaxoSmithKline unterstützt.
Quelle:
Bionity.com
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