Montag, 26. September 2011

FDA: Noch keine Schlussfolgerung zur Drospirenon-haltigen Pillen

Die FDA hat noch keine endgültigen Erkenntnisse zum potenziellen Thromboserisiko durch Drosperinon-haltige Präparate, sieht aber nach wie vor eine Gefährdung.

Die FDA hat zwei Studien von 2011 zum Risiko von Thrombosen durch Drosperinon-haltige Kontrazeptiva geprüft. Derzeit läuft eine von der FDA finanzierte weitere Studie, in der das Thromboserisiko verschiedener Kontrazeptiva untersucht wird. Erste Ergebnisse dieser Untersuchung deuten darauf hin, dass das Risiko durch Drosperinon-haltige Präparate umd das 1,5fach erhöht wird im Vergleich zu anderen Kontrazeptiva. In einem Joint Meeting am 8. Dezember 2011 sollen Nutzen und Risiken Drosperinon-haltiger Präparate diskutiert werden.

Quelle:
Sicherheitsinformation der FDA vom 26. September 2011 

1 Kommentar:

Medikamentenskepsis hat gesagt…

Vielleicht ein kleiner Hinweis: wer sich über die Wechselwirkungen seiner möglichen Medikamente untereinander interessiert (etwas, das auch nicht jeder Arzt oder Apotheker überblickt, in der heutigen schnellebigen Zeit - müsste er doch jeden Patienten oder Kunden intensiv nach allen sonst noch eingenommenen Pillen befragen), kann das zum Glück heute anhand einschlägiger Online-Datenbanken selber tun; ich habe eine Liste hier zusammengestellt.