Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom Juni 2014 empfohlen, die Zulassung von Bevacizumab (Avastin, Roche) beim Ovarialkarzinom zu erweitern. Bevacizumab soll künftig in Kombination mit Paclitaxel, Topotecan oder pegyliertem liposomalem Doxorubicin für die Behandlung von Frauen mit rezidiviertem Platin-resistenten Ovarialkarzinom eingesetzt werden können, die zuvor nicht mehr als zwei Chemotherapie-Regime erhalten haben und nicht mit Bevacizumab oder einer gegen VEGF gerichteten Substanz behandelt worden sind.
Die Empfehlung stützt sich auf Ergebnisse der Phase-III-Studie AURELIA.
Quelle:
Mitteilung der EMA vom 26. Juni 2014
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