Dienstag, 8. Januar 2013

Fingolimod: Rote-Hand-Brief zur kardiovaskulären Überwachung

Der Hersteller gibt in einem Rote-Hand-Brief ergänzende Empfehlungen zur wiederholten kardiovaskulären Überwachung analog zur Erstgabe bei Patienten mit Therapieunterbrechungen und für Patienten, bei denen es nach der ersten Dosis zu behandlungsbedürftigen Bradyarrhythmie-bedingten Symptomen gekommen ist.

Bei Beginn der Behandlung mit Fingolimod (Gilenya, Novartis) kann es zu einer vorübergehenden Abnahme der Herzfrequenz und zu atrioventrikulären Überleitungsverzögerungen kommen.
Bereits im Januar und im April 2012 wurde über die notwendige kardiovaskuläre Überwachung zu Beginn der Therapie mit Fingolimod informiert. In einem aktuellen Rote-Hand-Brief gibt der Hersteller ergänzende Empfehlungen zur wiederholten kardiovaskulären Überwachung analog zur Erstgabe bei Patienten mit Therapieunterbrechungen und für Patienten, bei denen es nach der ersten Dosis zu behandlungsbedürftigen Bradyarrhythmie-bedingten Symptomen gekommen ist.

Quelle:
AkdÄ Drug Safety Mail vom 8. Januar 2013

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