Die Europäische Zulassungsbehörde (EMA) hat sechs Schlüsselempfehlungen publiziert, um das Problem von Medikationsfehlern effektiv anzugehen.
Die Empfehlungen wurden bei einem Workshop der EMA vom 28.2. bis 1.3.2013 erarbeitet:
1. Harmonisierung und Weiterentwicklung von Terminologien und Definitionen von Medikationsfehlern in der EU und im internationalen Bereich
2. Förderung der Zusammenarbeit zwischen nationalen Einrichtungen zur Patientensicherheit, nationalen Regulierungsbehörden, der EMA und der Europäischen Kommission
3. Entwicklung neuer Methoden zur Identifizierung von Medikationsfehlern unter Aspekten der Patientensicherheit und der Pharmakovigilanz durch Poolen und Analyse von Daten
4. Systematische Erfassung und Prävention des Risikos von Medikationsfehlern während des Lebenszyklus eines Arzneimittels
5. Aktives Engagement und Unterstützung von Patienten- und Verbrauchergruppen sowie Ärzten und Apothekern um die sichere Medikation zu verbessern
6. Unterstützung von Forschungsvorhaben im Bereich der sicheren Arzneimittelanwendung
Mein Kommentar: Das klingt ja alles noch sehr allgemein und deutet darauf hin, dass alles noch sehr lange dauern wird. So weiß man offenbar immer noch nicht genau, worüber man eigentlich redet (siehe Punkt 1).
Quelle:
Pressemitteilung der EMA vom 23. Mai 2013
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