Der Hersteller informiert in
einem Rote-Hand-Brief über schwere Hypersensitivitätsreaktionen unter
Febuxostat, darunter auch Stevens-Johnson-Syndrom und akute
anaphylaktische Reaktion bzw. Schock. Diese Reaktionen sind meist
während des ersten Monats der Therapie aufgetreten.
Patienten, die mit Febuxostat
behandelt werden, sollten über die Anzeichen und Symptome von schweren
Hypersensitivitätsreaktionen aufgeklärt werden; bei deren
Auftreten sollte die Therapie sofort beendet werden. Wenn unter
Febuxostat Hypersensitivitätsreaktionen aufgetreten sind, darf eine
Behandlung
mit diesem Wirkstoff zu keinem Zeitpunkt wieder aufgenommen werden.
Febuxostat ist zugelassen zur
Behandlung von Erwachsenen mit chronischer Hyperurikämie bei Erkrankungen, die bereits zu Uratablagerungen geführt haben.
Quelle:
AkdÄ Drug Safety Mail vom 22. Mai 2012
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