Der Hersteller von Fingolimod (Gilenya®) hat einen Rote-Hand-Brief zur
Aktualisierung der kardiovaskulären Überwachung zu Beginn der Therapie mit Fingolimod verschickt.
Im Januar 2012 wurde bereits über vorläufige Maßnahmen zur kardiovaskulären Überwachung zu Beginn der Therapie mit Gilenya® (Fingolimod) informiert. Im nun vorliegenden Rote-Hand-Brief werden aktualisierte Empfehlungen
gegeben, die das Ergebnis einer umfassenden Nutzen-Risiko-Bewertung durch den Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA sind (siehe auch med|pharm|text -Blog).
Im
Rote-Hand-Brief sind
Hinweise zu Vor- und Begleiterkrankungen sowie zu Begleitmedikamenten
enthalten, bei denen die Gabe von Fingolimod nicht empfohlen wird.
Außerdem werden die erforderlichen Maßnahmen zur Überwachung bei
Behandlungsbeginn und Kriterien für ein verlängertes
Monitoring aufgeführt.
Quelle:
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