Samstag, 21. April 2012

Ferumoxytol von der EMA zur Zulassung empfohlen

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom 16. bis 19. April 2012 die Zulassung von Ferumoxytol (Rienso, Takeda) zur Behandlung von Patienten mit Eisenmangelanämie bei chronischer Nierenerkrankung empfohlen.

Ferumoxytol (Renso, Takeda) ist eine kolloidaler Eisen-Kohlenhydratkomplex zur intravenösen Anwendung, der den Hämoglobinspiegel erhöht. Häufigste Nebenwirkungen sind Diarrhö, Übelkeit, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schwindel und Hypotonie. Ferumoxytol soll für die intravenöse Behandlung der Eisenmangelanämie bei Erwachsenen mit chronischer Nierenerkrankung zugelassen werden. Die Diagnose des Eisenmangels muss auf geeigneten Labortests beruhen.

Quelle:
Mitteilung der EMA vom 19. April 2012

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