Die EU-Kommission hat Ende Juni 2016 Opicapon (Ongentys, Bial-Portela) als Zusatztherapie zu Levodopa/DOPA-Decarboxylase-Hemmern (DDCI) bei erwachsenen Patienten mit Morbus Parkinson mit motorischen „End-of-dose“-Fluktuationen zugelassen, bei denen unter diesen Kombinationen keine Stabilisierung erreicht werden kann.
Opicapon ist wie zum Beispiel Entacapon ein peripherer, selektiver und reversibler Hemmer der Catechol-O-Methyltransferase-Hemmer (COMT), der dadurch bei gleichzeitiger Gabe von DDCI die Levodopa-Plasmaspiegel erhöht. Während Entacapon kurz wirkt, ist die Wirkung von Opicapon lang anhaltend.
Quelle:
EPAR der EMA
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