Der primäre Endpunkt, nämlich der Nachweis der Nichtunterlegenheit gegenüber dem niedermolekularen Heparin in der Wirkung auf alle venöse Thromboembolien oder Tod jeder Ursache konnte nicht erreicht werden. Dieser Endpunkt wurde bei 9 % der Patienten der Apixaban-Gruppe und bei 8,8% der Patienten der Enoxaparin-Gruppe beobachtet. Diese 8,8 % Ereignisrate war jedoch niedriger als erwartet - dies wird nun u.a. als Erklärung dafür angegeben, dass die Nichtunterlegenheit nicht signifikant nachgewiesen werden konnte. Die Blutungsrate war unter Apixaban jedoch signifikant niedriger.

Quelle:
Lassen, MR, et al. Apixaban or Enoxaparin for thromboprophylaxis after knee replacement. N Engl J Med. 2009;361:594-604.
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