Eine Analyse 15 randomisierter Studien mit 7956 Patienten mit unterschiedlichen Tumoren ergab, dass die Therapie mit dem Angiogenesehemmer Bevacizumab (Avastin) mit einem erhöhten Thromboembolierisiko einhergeht. Bei Patienten, die Bevacizumab erhielten, betrug die Inzidenz aller Thromboembolien 11,9 Prozent, von schweren Thromboembolien 6,3 Prozent. Das Risiko für eine Thromboembolie war mit Bevacizumab 33 Prozent höher als in der Kontrollgruppe.
Das Risiko war bei Patienten mit Kolorektalkarzinom mit 19,1 Prozent am höchsten, bei Patienten mit Nierenkarzinom mit 3,0 Prozent am niedrigsten.
Quelle:
Wu, S, et al. JAMA. 2008;300[19]:2277-2285.
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