Deshalb wird an wichtige Aspekte des Sicherheitsprofils erinnert:
- Schwerwiegende und tödlich verlaufende Infektionen einschließlich bakterieller (Sepsis, Pneumonie) und opportunistischer Infektionen wie Pneumocystis jirovecii-, Varizella-Zoster-Virus- und Cytomegalievirus-Infektionen sind aufgetreten.
- Reaktivierungen von Hepatitis B sind bei Patienten aufgetreten, die chronische Träger dieses Virus sind. Fälle von akutem Leberversagen oder mit tödlichem Ausgang wurden berichtet.
- Bendamustin kann zur Verlängerung einer Lymphozytopenie (< 600/µl) oder niedrigen CD4-positiven T-Zellzahlen (T-Helferzellen) (< 200/µl) führen. Dies kann mindestens sieben bis neun Monate nach Therapieende anhalten und tritt vor allem bei Kombination mit Rituximab auf. Betroffene Patienten sind anfälliger für (opportunistische) Infektionen.
Die Fachinformation wird aktualisiert.
Quelle:
AkDÄ Drug Safety Mail vom 29. August 2017
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