Die Food and Drug Administration (FDA) hat die Zulassung für Denosumab erweitert, es kann nun zur Prophylaxe von Krebs-bedingten Knochenkomplikationen eingesetzt werden.
Der monoklonale RANKL-Antikörper Denosumab (Xgeva, Amgen) ist nun auch zur Prävention von krebsbedingten Knochenkomplikationen bei Patienten mit metastasierten Erkrankungen indiziert. Hierzu gehören Krebs-bedingte Knochenbrüche und Knochenschmerzen, die bestrahlt werden müssen. Denosumab darf jedoch bei Blutkrebs und multiplem Myelom nicht eingesetzt werden.
Denosumab ist bereits seit Juni 2010 als Prolia für die Behandlung der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen zugelassen ( med | pharm | text-Blog).
Quelle:
Pressemitteilung der FDA vom 19. November 2010
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