Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom April 2016 empfohlen, Opicapon (Ongentys, Bial Portela) für die orale Behandlung von Patienten mit Parkinson-Krankheit und End-of-dose-Fluktuationen zusätzlich zu Levodopa/Dopa-Decarboxylase-Hemmer (DDCI) zuzulassen, wenn DDCI allein nicht ausreichend wirken.
Opicapon ist wie zum Beispiel Entacapon ein peripherer, selektiver und reversibler Hemmer der Catechol-O-Methyltransferase-Hemmer (COMT), der dadurch bei gleichzeitiger Gabe von DDCI die Levodopa-Plasmaspiegel erhöht. Während Entacapon kurz wirkt, ist die Wirkung von Opicapon lang anhaltend.
Quelle:
Mitteilung der EMA vom 28. April 2016
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