Die EU-Kommission hat am 19. Juni 2025 Teprotumumab (Tepezza, Amgen) zur parenteralen Behandlung einer mittelschweren bis schweren endokrinen Orbitopathie bei Erwachsenen zugelassen.
Der monoklonale Antikörper Teprotumumab bindet am IGF-1R und blockiert dessen Aktivierung und Signalgebung Der Wirkungsmechanismus von Teprotumumab bei Patienten mit endokriner Orbitopathie ist bisher noch nicht vollständig bekannt.
Wirksamkeit und Sicherheit von Teprotumumab wurden u.a. in vier randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten klinischen Studien (TED01RV, OPTIC, OPTIC-J und HZNP-TEP-403) bei 287 Patienten mit endokriner Orbitopathie beurteilt.
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