Mittwoch, 24. Februar 2016

Necitumumab von der EU-Kommission zugelassen

Die EU-Kommission hat am 18. Februar 2016 Necitumumab (Portrazza, Lilly) zur Infusion in Kombination mit Gemcitabin und Cisplatin bei erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem  EGFR-exprimierenden nichtkleinzelligen Plattenepithelkarzinom der Lunge zugelassen, die zuvor keine Chemotherapie erhalten haben.

Necitumumab ist ein rekombinanter, humaner, monoklonaler IgG1 Antikörper, der mit hoher Affinität und Spezifität an den humanen epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptor 1 (EGFR) bindet. Die Ligandenbindungsstelle wird blockiert, somit die Aktivierung durch alle bekannten Liganden verhindert und relevante biologische Folgeschritte in vitro inhibiert. Die Aktivierung von EGFR korreliert mit dem malignen Progress, der Induktion der Angiogenese und der Hemmung der Apoptose oder des Zelltodes. Zudem induziert Necitumumab die Internalisierung und den Abbau von EGFR in vitro.
Die Zulassung basiert auf den Ergebnissen der offenen Phase-3-Studie Squire, in der 1.093 Patienten aufgenommen worden waren. Randomisiert wurden sie mit Gemcitabin, Cisplatin ohne und mit Necitumumab behandelt. Die Patienten der Necitumumab-Gruppen überlebten im Mittel 11,5 Monate, die der Vergleichsmonate 9,9 Monate.
Häufigste unerwünschte Wirkungen waren Hautausschlag und Hypomagnesiämie, welche zu Muskelschwäche, Anfällen und Herzrhythmusstörungen führen kann.
Die Food and Drug Administration (FDA) hat Necitumumab Ende November 2015 für diese Indikation zugelassen.

Quelle:

Sechsfachimpfstoff von der EU-Kommission zugelassen

Die EU-Kommission hat am 17. Februar 2016 den Sechsfachimpfstoff Vaxelis (Sanofi Pasteur) für Kinder ab einem Alter von sechs Wochen zur Prophylaxe von Diphtherie, Tetanus, Pertussis, Hepatitis B, Poliomyelitis und Haemophilus influenzae Typ B als Grundimmunisierung und zur Auffrischung zugelassen.Der Impfstoff soll entsprechend den offiziellen Impfempfehlungen angewendet werden.

Quelle
EPAR der EMA

Brivaracetam von der EU-Kommission und der FDA zugelassen

Die EU-Kommission hat im Januar 2016 und die FDA im Februar 2016 Brivaracetam (Briviact, UCB) in Form von Filmtabletten zur Zusatzbehandlung fokaler Anfälle mit oder ohne sekundäre
Generalisierung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren mit Epilepsie zugelassen.

Brivaracetam leitet sich chemisch von Levetiracetam ab. Eszeigt eine hohe und selektive Affinität für das synaptische Vesikelprotein 2A (SV2A), ein Transmembranglykoprotein, das auf präsynaptischer Ebene in Neuronen und endokrinen Zellen gefunden wird. Obwohl die genaue Rolle dieses Proteins noch geklärt werden muss, wurde gezeigt, dass es die Exozytose von Neurotransmittern moduliert. Die Bindung an SV2A wird für den primären antikonvulsiven Wirkungsmechanismus von Brivaracetam gehalten.


Die Wirksamkeit von Brivaracetam als Zusatzbehandlung bei fokalen Anfällen (Partial Onset Seizures) wurde in 3 randomisierten, doppelblinden, plazebokontrollierten, multizentrischen Studien mit fixer Dosis bei Probanden im Alter ab 16 Jahren festgestellt. Die tägliche Brivaracetam-Dosis lag in diesen Studien zwischen 5 und 200 mg/Tag.

Quellen:
EPAR der EMA
Pressemitteilung der FDA


Eribulin: FDA erweitert Zulassung auf Liposarkom

Die FDA hat im Januar 2016 die Zulassung von Eribulin (Halaven, Eisai) erweitert. Es kann nun auch für die Behandlung von Patienten mit einem Liposarkom eingesetzt werden, das metastasiert oder nicht resezierbar ist und die mindestens eine Chemotherapie mit einem Anthracyclin erhalten haben.
Eribulinmesylat ist ein synthetisches Analogon von Halichondrin B. Halichondrine werden aus dem Meeresschwamm Halichondria okadai gewonnen. Es bindet an Tubulin, hemmt dessen Polymerisierung und in der Folge die Funktion der Mikrotubuli. Damit kann sich Spindelapparat nicht entwickeln, der Zellzyklus wird in der G2/M-Phase blockiert.
Wirksamkeit und Verträglichkeit von Eribulin wurden bei 143 Patienten mit fortgeschrittenem metastasiertem  oder nicht resezierbarem Liposarkom untersucht, die mit Chemotherapie vorbehandelt worden waren. Sie erhielten Eribulin oder Dacarbazin bis zum weiteren Fortschreiten der Erkrankung oder bis zur Unverträglichkeit der Therapie. Das mediane Gesamtüberleben betrug in der Eribulin-Gruppe 15,6 Monate, in der Dacarbazin-Gruppe 8,4 Monate.
Häufigste Nebenwirkungen waren Fatigue, Übelkeit, Haarausfall, Verstopfung, periphere Neuropathie, Bauchschmerzen und Fieber. Auch eine Neutropenie, Hypokali- oder Hypocalciämie können durch Eribulin ausgelöst werden.

Quelle
Pressemitteilung der FDA vom 28.1.2016

Freitag, 19. Februar 2016

Arzneimittelbewertung bei Onkopedia

Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. hat das Informationsportal Onkopedia um den neuen Bereich "Arzneimittel Bewertung" erweitert. In komprimierter Form fasst dieser die aktuellen Informationen zu den neuen Arzneimitteln in der Hämatologie/Onkologie mit den Ergebnissen der Zulassungsstudien, der Festlegung des Zusatznutzens und den Empfehlungen der Fachgesellschaften zusammen.
Im Bereich "Arzneimittel Bewertung" finden sich zu dem jeweiligen Arzneimittel Datum der Zulassung, Applikationsform, Wirkungsmechanismus, Informationen zur Wirksamkeit und Nebenwirkungen sowie direkte Verlinkungen zu Zulassungsdaten bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), zu Studiendaten, zu Daten im Rahmen der Frühen Nutzenbewertung und zu den aktuell verfügbaren Leitlinien.
Der Service der DGHO "Arzneimittel Bewertung" als Erweiterung des Onkopedia-Leitlinienportals st kostenlos und für alle Interessierten frei zugänglich: https://www.arzneimittel-bewertung.info

Quelle:
Pressemitteilung der DGHO vom 17. Februar 2016

SGLT-2-Hemmer: PRAC gibt Empfehlungen zum Ketoazidoserisiko

Das Pharmacovigilance Risk Assessment Committee (PRAC)  hat in seiner Sitzung vom Februar 2016 Empfehlungen zur Minimierung des Risikos einer diabetischen Ketoazidose bei der Behandlung mit SGLT2-Hemmern abgegeben.
Derzeit sind in der EU drei SGLT2-Hemmer zugelassen: Canagliflozin, Dapagliflozin und Empagliflozin. Patienten, die mit einer der Substanzen behandelt werden, sollten auf Symptome der diabetischen Ketoazidose achten wie raschen Gewichtsverlust, Übelkeit und Erbrechen, Magenschmerzen, exzessives Durstgefühl. hohe Atemfrequenz, Verwirrtheit, ungewöhnliche Schläfrigkeit oder Müdigkeit, süßlicher Geruch des Atems, süßlicher oder metallischer Geschmack im Mund und ungewöhnlichen Geruch von Urin und Schweiß.
Wird eine Ketoazidose vermutet oder bestätigt, muss die Therapie sofort beendet werden. Sie darf erst wieder begonnen werden, wenn ein anderer Grund für die Ketoazidose gefunden und eliminiert wurde.
Patienten mit Risikofaktoren sind besonders gut in der Erkennung der Symptome zu schulen. Risikofaktoren sind geringere Reserve insulinsezernierender Zellen, Zustände mit verringerter Nahrungsaufnahme oder mit Dehydratation als Folge, plötzliche Verringerung von Insulin oder erhöhter Bedarf von Insulin wegen Erkrankung, Operation oder Alkoholmißbrauch.
Das PRAC empfiehlt zudem, die Therapie mit SGLT2-Hemmern bei hospitalisierten Patienten zu unterbrechen, die sich einer größeren Operation unterziehen müssen oder schwer erkrankt sind.
Der CHMP hat diesen Maßnahmen am 26.2.2016 zugestimmt.
Quelle:
Mitteilung der EMA vom 12. Februar 2016
Mitteilung der EMA vom 26. Februar 2016

Elbasvir und Grazoprevir von der FDA zugelassen

Die Food and Drug Administration (FDA) hat Ende Januar 2016 Elbasvir plus Grazoprevir (Zepatier, MSD Merck Sharp & Dohme) ohne und mit Ribavirin als Durchbruchtherapie für die Behandlung von Erwachsenen mit chronischer Infekion durch Hepatitis-C-Virus Genotyp 1 und 4 zugelassen.

Elbasvir ist ein NS5A-Inhibitor und Grazoprevir ein NS3/4A-Inhibitor. Beide wirken direkt antiviral. Die Kombination kann ohne und mit Ribavirin eingesetzt werden.
Wirksamkeit und Verträglichkeit wurden in klinischen Studien mit über 1.300 Patienten mit chronischer Hepatitis-C-Infektion vom Gentotyp 1 oder 4 mit und ohne Zirrhose untersucht. Die Patienten erhielten die beiden Virostatika ohne oder mit Ribavirin einmal täglich über 12 oder 16 Wochen. Endpunkt war die anhaltende virologische Response, die bei Genotyp 1 bei 94 bis 97 % und bei Genotyp 4 bei 97 bis 100 % lag. Um die Wirkung zu optimieren, wird empfohlen, die Therapiedauer und die Kombination mit Ribavirin nach den Charakteristika der Patienten auszuwählen.
Häufigste unerwünschte Wirkungen der Zweierkombination waren Fatigue, Kopfschmerzen und Übelkeit. Das Präparat enthält einen Warnhinweis, dass bei etwa 1 % der Patienten starke Erhöhungen der Leberenzymparameter i.A. nach acht Wochen Behandlung auftreten können. Daher sind vor und während der Therapie Kontrollen der Leberfunktion sinnvoll.

Quelle:
Pressemitteilung der FDA vom 28. Januar 2016

Freitag, 12. Februar 2016

Fusafungin: PRAC empfiehlt Widerruf der Zulassung

Das Pharmacovigilance Risk Assessment Committee (PRAC)  der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom Februar empfohlen, die Zulassung Fusafungin-haltiger Nasen- und Mundsprays zu widerrufen.

Im September 2015 war ein Risikobewertungsverfahren eingeleitet worden, weil die Zahl der Meldungen schwerer allergischer Reaktionen, insbesondere von Bronchospasmen, bei Erwachsenen und Kindern zugenommen hatte. Nach umfassender Bewertung kam der Ausschuss daher zum Ergebnis, dass schwerwiegende allergische Reaktionen zwar selten auftreten, diese aber potenziell lebensbedrohlich sein können. Bei der Behandlung der zugelassenen Indikationen – leichte und selbstlimitierende Erkrankungen der oberen Atemwege – ist nach Ansicht des PRAC dieses Risiko nicht zu vertreten.
Zur Frage, ob Fusafungin die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen fördert, reichte die Datenlage für eine endgültige Beurteilung nicht aus. Dennoch kein ein erhöhtes Resistenz-Risiko nicht ganz ausgeschlossen werden.
Die Empfehlung des PRAC geht nun an die Koordinierungsgruppe für dezentrale Verfahren und Verfahren der gegenseitigen Anerkennung (CMDh), die über das weitere Vorgehen entscheidet.
Die AKdÄ empfiehlt Patienten, die Fusafungin-haltige Arzneimittel anwenden, mit ihrem Arzt oder Apotheker zu besprechen, ob die Behandlung fortgesetzt werden soll.

Quelle:
Mitteilung der EMA vom 12. Februar 2016
AkDÄ Drug Safety Mail vom 12. Februar 2016

Natalizumab: PRAC empfiehlt weitere Maßnahmen zur Reduktion des PML-Risikos

Das Pharmacovigilance Risk Assessment Committee (PRAC)  der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat neue Maßnahmen empfohlen, um das Risiko einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie bei der Behandlung mit Natalizumab (Tysabri) zu verringern.

Nach neueren Studien ist eine frühe Diagnose und Therapie der PML bereits im asymptomatischen Stadium sehr wichtig, um Hirnschäden und bleibende Beeinträchtigungen durch die PML zu verhindern. Eine asymptomatische PML kann mit einer MRT entdeckt werden. Daher empfiehlt das PRAC nun für Patienten mit erhöhtem Risiko häufigere MRT-Untersuchungen, z. B. alle 3 bis 6 Monate durchzuführen.
Bekannte Risikofaktoren für die Entwicklung einer PML sind der Nachweis von Antikörpern gegen das JC-Virus, eine mehr als zwei Jahre dauernde Natalizumab-Therapie und eine Behandlung mit Immunsuppressiva vor der Therapie mit Natalizumab. Patienten mit allen drei Risikofaktoren haben ein erhöhtes PML-Risiko.
Aufgrund neuerer Untersuchungsergebnisse empfiehlt das PRAC, Patienten mit einem hohe Antikörperindex, die keine Immunsuppressiva erhalten haben und die mehr als zwei Jahre mit Natalizumab behandelt werden, als Personen mit erhöhtem PML-Risiko einzustufen.
Patienten mit einem erhöhten PML-Risiko sollten nur dann mit Natalizumab weiter behandelt werden, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt.
Bei Personen mit niedrigem Antikörperindex ohne Immunsuppressiva-Anwendung vor der Natalizumab-Therapie sollte nach der Empfehlung des PRAC der Antikörper-Test alle 6 Monate wiederholt werden, wenn Natalizumab länger als zwei Jahre angewendet wird.
Der CHMP hat diesen Maßnahmen am 26. Februar 2016 zugestimmt.


Quelle:
Mitteilung der EMA vom 12. Februar 2016
Mitteilung der EMA vom 26. Februar 2016

Osimertinib von der EU-Kommission zugelassen

Die EU-Kommission hat am 4. Februar 2016 Osimertinib (Tagrisso, AstraZeneca) in Form von Tabletten für die Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem NSCLC zugelassen, deren Tumor eine T790M-EGFR-Mutation aufweist. Der EGFR-T790M-Mutationsstatus muss mittels eines validierten Testverfahrens von einem Labor bestimmt werden

Osimertinib ist ein oral applizierbarer Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI), der irreversibel epidermale Wachstumsfaktor-Rezeptoren (EGFR) mit aktivierenden Mutationen (EGFRm) und mit
der TKI-Resistenz-Mutation T790M hemmt.
Wirksamkeit und Verträglichkeit wurden in der Phase-I-Studie AURA und in den Phase-II-Studien AURAex und AURA2 untersucht. Die Ansprechrate in den Phase-II-Studien lag bei 66 %, die Krankheitskontrollrate bei 91 %, das PFS bei 9,7 Monaten im Median.
Häufigste Nebenwirkungen waren Durchfall, trockene Haut, Hautausschlag, Nagelinfektionen, Lungenentzündung und kardiotoxische Effekte.

Quelle:

Mittwoch, 3. Februar 2016

Lenalidomid, Eltrombopag: EMA empfiehlt Zulassungserweiterung

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom Januar 2016 empfohlen, die Zulassung von Lenalidomid und Eltrombopag zu erweitern.


  • Lenalidomid (Revlimid, Celgene) soll künftig auch für die Behandlung von Erwachsenen mit rezidiviertem oder refraktärmen Mantelzelllymphom eingesetzt werden können
  • Eltrombopag (Revolade, Novartis) kann für die Behandlung der chronischen ITP künftig bei Kindern ab einem Alter von einem Jahr angewendet werden.


Quelle:
Mitteilung der EMA vom 28. Januar 2016

Coagadex von der EMA zur Zulassung empfohlen

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom Januar 2016 empfohlen, menschlichen Koagulationsfaktor X (Coagadex, Bio Products Laboratory Ltd) für Behandlung und Prophylaxe von Blutungen und für das perioperative Management von Patienten mit erblich bedingtem Faktor-X-Mangel beschleunigt zuzulassen.

Coagadex ist der erste humane Faktor X, der zur Substitutionstherapie bei Faktor-X-Mangel eingesetzt werden kann. Bislang wurde bei dieser Erkrankung eine Mischung verschiedener Faktoren appliziert.


Quelle:
Mitteilung der EMA vom 28. Januar 2016

Selexipag von der EMA zur Zulassung empfohlen

Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Zulassungsbehörde (EMA) hat in seiner Sitzung vom Januar 2016 empfohlen, Selexipag (Uptravi, Actelion) für die Langzeitbehandlung von erwachsenen Patienten mit PAH der WHO-Klasse II-III in Kombination mit einem Endothelin-Rezeptorantagonist (ERA) und/oder einem PDE-5-Hemmer, wenn ERA und PDE-5-Hemmer nicht ausreichend wirken oder in Monotherapie für die Patienten zuzulassen, bei denen ein ERA oder ein PDE-5-Hemmer nicht eingesetzt werden kann.

Selexipag ist ein oral applizierbarer Prostacyclin-Rezeptoragonist, der über eine Aktivierung des IP-Rezeptors zur Vasodilatation führt und die Plättchenaggregation hemmt. In klinisch relevanten Konzentrationen ist der Effekt auf die Plättchenaggregation jedoch nicht nachzuweisen.
Aufgrund der Erweiterung der Pulmonalarterien sowie einer antiproliferativen und antifibrotischen Wirkungen wird der Pulmonalarteriendruck gesenkt.
Häufigste unerwünschte Wirkungen sind Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Kieferschmerzen, Muskelschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, Arthralgie und Flush. Diese Reaktionen sind in der Phase der Auftitration häufiger.

Quelle:
Mitteilung der EMA vom 28. Januar 2016